Fourier-Transformations-Infrarotspektroskopie (FTIR)
So funktioniert es
Die Fourier-Transformations-Infrarotspektroskopie (FTIR) misst, wie eine Probe Infrarotlicht bei verschiedenen Wellenlängen absorbiert. Dazu wird breitbandiges IR-Licht durch die Probe geleitet.
Ein Detektor erfasst dann das durchgelassene oder reflektierte Licht und erzeugt ein Interferogramm. Dieses Signal wird mittels Fourier-Transformation verarbeitet, um ein IR-Spektrum zu erzeugen, das Absorptionsspitzen bei bestimmten Wellenlängen aufweist. Diese Spitzen entsprechen den Schwingungsmodi der molekularen Bindungen der Probe und ermöglichen so die chemische Identifizierung und Analyse.
Vorteile
Hohe Empfindlichkeit: Erkennt kleine Probenmengen mit präzisen Messungen.
Geschwindigkeit: Schnelle Datenerfassung im Vergleich zu herkömmlichen Methoden.
Zerstörungsfrei: Lässt die Proben für weitere Analysen intakt.
Großer Bereich: Analysiert verschiedene Zustände (Feststoffe, Flüssigkeiten, Gase).
Genauigkeit: Bietet hochauflösende Spektren mit minimalem Rauschen.
Vielseitigkeit: Identifiziert verschiedene chemische Verbindungen und funktionelle Gruppen.
Datenanalyse: Generiert schnell vollständige Spektren und ermöglicht so eine umfassende Analyse.
Keine Probenvorbereitung: Oft ist nur eine geringe oder gar keine Probenvorbereitung erforderlich.
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